Der Bau des Insektenhotels war der erfolgreiche Abschluss des Projekts der Klasse J über Insekten
Was ist ein Insektenhotel?
Kurz gesagt: eine vom Menschen geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten. Insektenhotels bestehen meist aus Holz und können in ganz unterschiedlichen Größen gebaut werden. Sie bestehen oft aus einer Art Kasten und mehrere Fächer enthält. Die Fächer werden mit verschiedenen Materialien (z.B. Holzspäne oder Ziegel) ausstaffiert, um unterschiedlichen Insektenarten ein Heim zu bieten. Ein Dach über dem Kasten schützt das Insektenhotel vor Wind und Regen und begründet auch seinen Namen, da es oft so aussieht, als würde ein kleines Haus oder eben Hotel in der Landschaft stehen.
Was bringt ein Insektenhotel?
Das Insektenhotel bietet eine Alternative zu den immer knapper werdenden natürlichen Lebensräumen der Insekten. Totholz oder Lehmhänge gibt es in der freien Natur kaum noch, da der Mensch immer intensiver in die Landschaft eingreift, auch Pestizide spielen da eine Rolle. Insekten sind aber sehr wichtig und nützlich, da sie Pflanzen bestäuben und Schädlinge wie Blattläuse fressen.
Wer wohnt in einem Insektenhotel?
Die häufigsten Bewohner eines Insektenhotels sind: Schmetterling, Florfliege, Ohrwurm, Wildbienen, Marienkäfer und Wildwespe.
Wo stelle ich es am besten auf?
Der ideale Standort für ein funktionierendes Insektenhotel ist sonnig und wettergeschützt zugleich. So bekommen die Insekten die nötige Wärme für ihre Brut und sind gleichsam vor Feuchtigkeit geschützt. Auch dem Holz kommt so ein Standort zugute, da es nicht so schnell faulig wird.