Artikel 1
Meine Corona-Zeit ist langweilig.
Ich mache fast gar nichts, meine Freundin kommt ab und zu und wir quatschen und lernen zusammen. Ich möchte einfach, dass die Zeit endlich vorbei ist und wir alle wieder zu Schule gehen können und unsere Freunde sehen können.
Anonym
Artikel 2
Mir geht es gut in der Corona-Zeit.
Hätte niemals gedacht, dass ich jemals sowas sage, aber ich vermisse die Schule. Und natürlich vermisse ich es mit meinen Freunden rauszugehen. Wir kriegen leider fleißig Hausaufgaben über unsere E-Mail-Adresse. Die mach ich auch alle, na ja, ok, fast alle. Aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Ich helfe auch meinen Geschwistern und meiner Familie bei den Aufgaben. Gehe auch für vier ältere Paare einkaufen.
Das mach ich so in der Corona-Zeit.
Daniel, 10d
Artikel 3
Wie fühle ich mich in den „Corona-Ferien“?
Also es ist eine große Last, die man auf sich nimmt, denn man ist gerade mit der jetzigen Situation ein bisschen überfordert. Denn man kriegt viele Aufgaben und eigentlich auch mehr als gedacht. Es vergeht kein Tag, wo man keine weiteren Aufgaben kriegt. Ich fühle mich ein bisschen erschöpft und überlastet. Man muss mit allem zurechtkommen – mit den Aufgaben, mit der jetzigen Situation und mit den Sachen Drum und Dran. Ich finde es auch sehr nett und aufmerksam von den Lehrern, dass sie sich Zeit nehmen, doch es nützt auch irgendwie nicht viel, wenn man etwas fragt und bei manchen erst nach zwei Tagen eine Antwort kriegt. Also im Großen und Ganzen ist die Situation anstrengend, aber wir müssen alle da durch.
Ich hoffe, dass ich bald wieder in die Schule kann. Denn jetzt merke ich erst, wie viel Spaß die Schule mir eigentlich gemacht hat.
Ich finde, man sollte es schätzen wissen, in eine Schule gehen zu dürfen und sich mit seinen Freunden treffen zu können. Auch einige Erwachsene in der Schule vermisse ich, die mir immer zugehört haben.
Deshalb wünsche ich mir, bald wieder in die Schule zu können und ich hoffe, dass alles gut ausgeht und wir uns bald alle wiedersehen können.
LG Samir, 8c
Artikel 4
Corona-Zeit – was macht man den ganzen Tag?
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich da erzählen soll. Ich mache meine Aufgaben für die Schule, ich habe mir die mit meiner Mutter eingeteilt, mache Aufgaben zu Hause die meine Eltern mir geben, weil sie arbeiten sind. Ich zocke etwas, gehe mal mit zum Einkaufen oder gehe mit dem Hund meiner Tante spazieren, weil sie zur Risikogruppe gehört. Seit Dienstag renovieren wir unseren Flur, dass ist aufwändiger als meine Mutter dachte 😉
Schüler aus der 7. Klasse
Artikel 5
Hallo erstmal,
Diese Corona-Sache macht uns doch alle ziemlich zu schaffen. Ich meine, jeden Tag in den eigenen vier Wänden zu hocken und einfach nichts zu machen, wird mit der Zeit auch sehr langweilig.
Ich persönlich bin eine Person, die sehr oft und gerne zuhause sitzt und kein Problem damit hat, auch mal über mehrere Tage in der Wohnung zu sitzen.
Jetzt ist es aber ganz anders, denn man ist sozusagen “verpflichtet” und auch irgendwie gezwungen daheim zu bleiben und das macht einen verrückt.
Ich hoffe, ihr nutzt eure Zeit für etwas Sinnvolles.
Ich persönlich habe all die Sachen gemacht, die ich immer verschoben habe, doch jetzt kann man das alles nachholen. Zum Beispiel wollte ich immer damit anfangen Bücher zu lesen und das hab ich jetzt auch gemacht. Außerdem hat mir das Zeichnen immer sehr gefallen und ich sehe auch schon große Fortschritte
Geht an die frische Luft und versucht etwas Sport zu machen, stellt euch eine eigene Herausforderung. Ich hab mir eine gesetzt und zwar eine 30-Tage-Sport-Callenge, ich will mal sehen, ob ich es schaffe jeden Tag 30 Tage lang Sport zu machen und auch vielleicht ein Ergebnis sehe.
Fangt an, Bücher zu lesen, helft im Haushalt mit und an diejenigen, die bald eine wichtige Prüfung vor sich haben – lernt fleißig.
Ich hoffe wirklich, dass es nur eine Phase ist und so schnell wie möglich vorbei geht. Und vor allem, dass wir alle noch in den Sommerferien in den Urlaub dürfen. Das haben wir uns wirklich verdient.
Das Ärgerliche an der ganzen Sache ist ja, dass das Wetter sehr schön und sonnig draußen ist.
Ich hoffe, ich konnte euch ein kleines Bisschen inspirieren, euch zu bewegen und euch ein paar Tipps mitgeben.
Anonym
Artikel 6
Hallo,
ich dachte, ich erzähle euch mal wie meine „Corona Ferien“ ablaufen.
Zu Beginn ist es sehr, sehr langweilig und ätzend zu Hause zu sitzen und von den Nachrichten zu hören, dass die Schule sogar vielleicht etwas länger zu bleibt.
Lieber in der Schule mit Freunden und Lehrern, anstatt Zuhause rum zu hocken. Ich denke, dass die meisten der gleichen Meinung sind. Was Besonderes kann ich über die Ferien leider nicht erzählen, außer dass ich zu Hause rumsitze und Fernsehen gucke und das ich die Schule und den Alltag vermisse…
Glücklich macht es mich aber, von den Lehrern und unseren Sozialpädagoginnen zu hören. Sie haben uns angerufen und nach unserem Wohlsein und unserer Gesundheit gefragt, dass zeigt, das in unserer Schule Zusammenhalt herrscht.
Sonst sollte man einfach versuchen, das Beste draus zu machen.
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder liebe Hemingway-Oberschule.
Schülerin der 9. Klasse
Artikel 7
Am Anfang hat man sich gefreut, weil keine Schule 🙈😂.
Aber dann wurde es wirklich langweilig jeden Tag zu Hause zu sein und denselben Ablauf jeden Tag zu machen. Auch wenn’s grad blöd rüber kommt, ich vermisse die Schule wirklich…
Mein Ablauf ist einfach jedes Mal das Selbe. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, ab und zu gelernt für meinen MSA. Sonst habe ich zu Hause gechillt, geputzt und ein paar Mal auch frische Luft geschnappt mit einer Freundin.
Meiner Meinung nach sollte die Schule wieder anfangen und alles wieder normal sein. Ich werde so sonst zu Hause alles vergessen und ich weiß dann wirklich nicht, wie ich meinen MSA schaffen werde.
Schülerin der 10.Klasse
Artikel 8
„Corona-Ferien’’ – Die langweiligsten Ferien der Welt
Ein Standard-Alltag der so standard-langweilig ist, dass ich den Schulalltag vermisse.
Jeden Tag das gleiche! Ich steh auf, frühstücke, mache meine Hausaufgaben, wenn ich welche hab, lege mich auf mein Bett und bestelle mir irgendwelche Sachen mit der Überzeugung, dass ich sie irgendwann bestimmt mal brauchen könnte und schau sonst den ganzen Tag Netflix.
Zwischendurch hole ich mir Snacks. Gefühlt alle 10 Minuten (ohne zu übertreiben). Aber ich denke, es geht nicht nur mir so. Wenn einem langweilig ist, isst man halt. Es ist also bestimmt das eine oder andere Kilo dazu gekommen. Aber das ist nicht schlimm. Dieses Jahr wird es wahrscheinlich eh kein Urlaub geben und die Sommerbäder werden geschlossen haben.
Oft darf ich einkaufen gehen, was manchmal echt hilfreich ist, weil ich dann für ein paar Minuten meine Familie los bin. Ich liebe sie sehr, aber dieses ständige miteinander bingt mich manchmal dazu, mich danach zu sehnen, in einen Wald zu gehen und mir die Seele raus zu schreien.
Diese ,,Corona Ferien’’ bringen einen wirklich zum Nachdenken. Vor allem zum Thema Schule. Ich werde anfangen, jeden Schultag zu genießen und zu schätzen. Denn diese Schulzeiten sind sehr bald leider vorbei. Es ist nicht das Lernen, dass mir fehlt, sondern einfach diese Atmosphäre im Unterricht und in den Pausen mit den Klassenkameraden. Uns bleiben zum Beispiel weniger als anderthalb Jahre mit unseren Klassen (ich bin derzeit in der 9. Klasse). Und das Virus nimmt uns einfach wertvolle Zeit weg, das ist das, was mich am meisten stört. Aber es ist nun mal wie es ist. Von mir aus kann es eine Ausgangssperre geben, damit das alles schneller vorbei ist. Ich habe mir nämlich meine Jugend ganz anders vorgestellt. Man sollte einfach versuchen, das Beste draus zu machen, schließlich gibt es Schlimmeres 🙂
Liebe Grüße
Nouhad, 9c
Artikel 9
Zuhause
Da bin ich seit Beginn der Ausgangsbeschränkung und Schließung der Schule.
Nur für wichtige Dinge verlasse die Wohnung, z.B. zum Gassi gehen mit meinem Hund und zum Einkaufen. Sonst vertreibe ich mir die Zeit mit meinen Geschwistern. Wir spielen Gesellschaftsspiele, machen Blödsinn, spielen mit dem Hund und schauen zusammen Fernsehen. Manchmal ziehe ich mich auch zurück, telefoniere mit meinen Freunden und schaue meine Serien auf Netflix. Aber ich habe meine Zeit vor den offiziellen Osterferien auch sinnvoll genutzt und für die Schule gelernt, damit ich in den Osterferien frei habe. Mittlerweile macht das Rumhängen in der Wohnung aber keinen Spaß mehr. Das Wetter ist schön und eigentlich perfekt, um mit Freunden draußen zu sein, aber aus Rücksicht bleiben wir alle Zuhause. Ich ziehe die Spaziergänge mit meinem Hund schon extra in die Länge, um wenigstens etwas Abwechslung in den Tag zu bringen. Aber damit alle mal ein wenig rauskommen, wechseln wir uns mit dem Gassi gehen in der Familie ab.
Wir halten uns an die Kontaktsperre, um unsere Mitmenschen zu schützen. Gerade in einer Großstadt wie Berlin sollte man Rücksicht darauf nehmen. Ich freue mich schon, wenn ich endlich wieder zur Schule darf und meine Freunde wiedersehen kann. Die momentane Situation ist viel schlimmer als in den Sommerferien! Jetzt heißt es Durchhalten. Bleibt Zuhause und vor allem, bleibt gesund!
Schülerin der 9. Klasse
Artikel 10
Covid19 Ausgangssperre
Es geht mir eigentlich gut, denn ich persönlich finde es von einer Seite ganz gut und von der anderen Seite ganz traurig, denn es sterben täglich Menschen und das ist ja nicht schön, dennoch kann man es verhindern, in dem man öfters zu Hause bleibt und sich nicht draußen aufhält.
Und das Gute an dem ist, dass man jetzt auch viel mehr Zeit zuhause verbringt. Klar ist es langweilig ab und zu, und traurig, dass man seine Freunde nicht sehen kann, aber ich finde mittlerweile regelt es die Technik, denn man kann sich auch per Facetime sehen und ich finde, man könnte sich auch Spiele kaufen und sich somit beschäftigen oder backen oder mit der Familie sich mal ein Film angucken.
Und somit auch der Bevölkerung eine kleine Hilfe machen.
Mit freundlichen Grüßen einer Schülerin aus der 9. Klasse
Artikel 11
Hallo liebe Menschen,
da wir alle in derselben Situation sind, wollte ich euch mal etwas über meine „Corona-Ferien“ erzählen.
Am Anfang war es sehr entspannt für mich, ich dachte mir so „komm chill ich den ganzen Tag“. Aber dann wurde es sehr langweilig jedes Mal dasselbe zu machen. Ich lag die meiste Zeit nur in mein Bett und hab natürlich auch ein paar Hausaufgaben erledigt. Ich hoffe es wird alles so schnell wie möglich besser. Ich halte es nicht mehr aus, die ganzen Tage auf die Wände zuschauen. Ich möchte wieder raus gehen mit Freunde, shoppen, essen und wieder zu Schule zu gehen.
Meiner Meinung nach ist die Corona Zeit einerseits gut, da wir mehr Zeit für die Familie haben und einerseits sehr boring😀.
Schülerin aus der 9. Klasse
Artikel 12
IN DER CORONA-ZEIT
Also, mir geht es eigentlich relativ gut in der Corona-Zeit.
Ich wache früh zwischen 8 bis 9 Uhr auf. Ich bete unser islamisches Gebet. Danach erledige ich einige Hausaufgaben, die mir in der Schule von den Lehrern gegeben wurden, bevor die Schule geschlossen hatte. Ich schaue dann auch auf die E-Mails am PC, ob die Lehrer uns etwas geschickt haben.
Dann Frühstücke ich mit meiner Familie zusammen. Danach helfe ich meinen Eltern im Haushalt oder spiele ein bisschen mit meine drei Geschwister.
Dann ist das Mittagessen fertig. Wieder sitzen wir alle gemeinsam am Tisch und essen in Ruhe.
Nach dem Mittagessen bete ich das Mittagsgebet. Dann schaue ich Fernsehen ungefähr 1-2 Stunden, oder spiele Playstation mit meinem Bruder.
Und dann erledige ich meine arabischen Schulhausaufgaben, die bekommen wir über das WhatsApp meiner Mutters von den Arabischlehrern immer am Wochenende. Manchmal benutze ich ein bisschen mein Handy, wenn dann noch Zeit dafür ist.
Am Abend bete ich das Abendgebet.
Wir schlafen spät ein, erst so zwischen 23 bis 0 Uhr. Davor mussten wir um 20 bis 21 Uhr ins Bett gehen.
Ich vermisse meine Freunde. Zu Hause ist es schön, aber auf Dauer ist es dann doch nicht mehr so schön.
Ich vermisse den Sport, zu Hause Sport zu machen, klappt leider nicht.
Ich hoffe alles normalisiert sich so bald wie möglich und Corona verschwindet …
Schade, dass wir in der Corona-Zeit nicht raus dürfen.
Youssuf, 7c